Sollte etwas nicht passen was die Story angeht einfach melden dann überarbeite ich das natürlich gerne nochmal

Soras Childhood - Born an raised…

Seoul, die Hauptstadt Südkoreas, ist eine gewaltige Metropole, die moderne Wolkenkratzer, eine hochmoderne U-Bahn und Popkultur mit buddhistischen Tempeln, Palästen und Straßenmärkten vereint. Und in genau diese Stadt wurde Sora Yukimura vor genau 17 Jahren 6 Monaten und 4 Tagen als zweites und letztes Kind von Yong und Sumi Yukimura geboren. Als jüngstes Kind und somit Nesthäkchen verlief seine Kindheit eher durchwachsen, so viele Privilegien ihn dieses Leben auch brachte, so viele negativen Aspekte waren es auch welche genanntes, überschatteten. Obwohl er gerade mal Zwei Jahre jünger als sein Bruder war, wurde er überwiegend behandelt wie ein Kleinkind. Eine Problematik die sich durch seine ganze Jugend zog. Um jede Freiheit die sein Bruder bereits Jahre früher genoß, musste er regelrecht kämpfen. Nicht selten gab es dadurch die ein oder andere Meinungsverschiedenheit im Hause Yukimura die oftmals auch etwas lauter lauter wurde und erst endete wenn er laut schnaubend die Tür hinter sich zu knallte. Genervt von seinen Eltern, seinem Bruder und von seiner gesamten Umwelt, zog er sich irgendwann in sich zurück. Was brachte es auch fast täglich auf seine Rechte zu bestehen, wenn alles was er dafür bekam eine nervenaufreibenden, stundenlange Diskussion war? Pro und Contra standen hierbei nicht im Vergleich somit war es den Zeitaufwand einfach nicht wert. Als Resultat wurde Sora distanzierter, was sich sehr deutlich zeigte bei seinem Verhalten in der Schule zeigte, er kapselte sich vom Geschehen und jeglichen Aktivitäten seiner Mitschüler und einstigen Freunden ab. Eine Aktion welche nicht lange unbemerkt blieb und ihm einige Stunden bei Dr. Jen einer hoch deklarierten Therapeutin einbrachten. Der Schuss ging jedoch nach hinten los denn mit jeder Stunde die er in dieser Praxis absaß wurde er in seinem Verhalten und seiner Überzeugung nur noch mehr bestärkt.

The Awakening of the Kitsune

Sein Leben war bis zu diesen Zeitpunkt und in Anbetracht der ständigen Missverständnissen zwischen ihm und seiner Familie, mit vielen Höhen und Tiefen vorangeschritten. Mittlerweile hatte er das 17 Lebensjahr erreicht jedoch nicht groß etwas an seiner Einstellungen anderen gegenüber geändert. Doch sein Leben selbst, sowie sein Weltbild änderten sich schlagartig als er eines Abends nichts ahnend am Ufer des Flusses Hangang spazieren ging. Etwas das er so gut wie jeden Tag machte. Die Sonne verschwand langsam am Horizont und tauchte mit ihrem Abgang die Umgebung in Dunkelheit. Nur vereinzelte Laternen sorgten dafür das der unebene Untergrund auf welchen er wandelte weiterhin gut sichtbar blieb. Trotz allem rutschte er auf der nassen, durch die Kälte etwas rutschigen Fläche aus und stürzte in die Fluten des unbarmherzigen Gewässers. Doch anstatt von dem wilden Wasser verschluckt zu werden fühlte es sich ungewöhnlich vertraut an. So als würde das Wasser jener Bestandteil sein der ihm all die Jahre gefehlt hatte. Es war gewiss nicht das erste Mal das er sich im Wasser aufhielt, doch das erste Mal bei dem er sich frei fühlte. Mit Leichtigkeit gelang es ihm der gefährlichen Strömung zu entfliehen und sich auf das sichere Ufer zu retten. Fast so als würde das Wasser ihm dabei unter die Arme greifen, vermutlich nur ein Hirngespinst ausgelöst durch den Anstieg an Adrenalin in seinem Blutkreislauf. So tat er diese Begebenheit fürs erste als Einbildung ab und versuchte das Geschehene zu vergessen.
Die plötzliche Agilität ihres Sohnes und die unerklärlichen Vorkommnisse die seither regelmässige im Hause Yukimura vorfielen ließen für seine Eltern nur eine logische Schlussfolgerung zu. Sora musste ein Kitsune sein. Yong und Sumi wussten über die Legenden und den Mythen Bescheid, sowie auch über die Tatsache das Noshiko und ihre Tochter ebenfalls zu diesen Wesen gehörten. Die Familie selbst war tief in Korea verwurzelt besaß jedoch ebenso vielen Zweigen welche durch die ganze Welt zu ragen schienen. Zahlreiche Verwandte hatte Sora aufgrund dessen noch nie gesehen geschweige denn persönlich mit diesen Bekanntschaft gemacht. Aus Angst die Kontrolle über ihren Sohn durch das erwachen des Kitsunes gänzlich zu verlieren klärten sie ihn so gut es ging über sein neues Dasein auf und nahmen gleichzeitig Kontakt zu ihren Verwandten in Beacon Hills auf. In der stillen Hoffnung das Sora dort die Hilfe bekam welche er hier nicht erwarten konnte, schickten sie ihren jüngsten Sohn auf die lange Reise nach Kalifornien wo er für eine unbestimmte Zeit bei Noshiko und ihrer Familie unterkommen sollte.